Über mich

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Grundstudium und Berufseinstieg

Im Sommer 2008 habe ich die Fachoberschule abgeschlossen und damit die Fachhochschulreife erlangt. Gleich danach habe ich mein Studium der Staatsfinanzverwaltung in Meißen begonnen und 2011 erfolgreich abgeschlossen.

Nach dem Studium wollte ich unbedingt in Dresden bleiben und eine Arbeit beim Freistaat Sachsen übernehmen, die ich als sinnvoll und nah an der Praxis begreifen konnte. Mein Weg führte mich deswegen zunächst als Sachbearbeiter für ein Jahr zum Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement. Anschließend habe ich zehn Jahre als Baureferent im Sächsischen Staatsministerium der Justiz gearbeitet – eine Zeit, in der ich gelernt habe, Prozesse mit vielen Beteiligten zu moderieren und gemeinsam, auch in scheinbar festgefahrenen Situationen, nach Lösungen zu suchen. Zudem war ich dort als stellvertretender Vorsitzender des Örtlichen Personalrats und des Gesamtpersonalrats aktiv.

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Beruf heute und Masterstudium

Nach zehn Jahren im Justizministerium hatte ich Lust auf einen Perspektivwechsel: Seit Frühjahr 2022 arbeite ich als Persönlicher Referent im Leitungsstab des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Dort kann ich meine Verwaltungserfahrung mit meiner Leidenschaft für Politik verbinden und habe die Möglichkeit, aktuelle Themen des Ministeriums aktiv mitzugestalten. Dazu gehört auch die enge Zusammenarbeit mit den Abgeordneten des Sächsischen Landtags und den verschiedenen Ministerien der Staatsregierung. Und auch allgemein macht es mir viel Freude, an einem Ort zu arbeiten, an dem der Freistaat mit seinen kulturellen Schätzen und seiner Tourismusvielfalt im Fokus steht.

Parallel dazu habe ich von 2020 bis 2023 nochmals die Schulbank gedrückt und berufsbegleitend meinen Master in Public Governance gemacht (Deutsch: Öffentliche Verwaltung). Damit habe ich tiefe Einblicke in Fragen der Digitalisierung, Mitarbeiterführung, des Konfliktmanagements, der Projektarbeit und viele weitere Themen gewonnen. Mein Masterarbeitsthema war "Die Institutionalisierung der Bürgerpartizipation in sächsischen Groß- und Mittelstädten". Nachdem das Studium geschafft ist, habe nun deutlich mehr Zeit für die Politik.