Am Abend des 6. November 2024 nahm unser Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzender entschlossen Stellung zum abrupten Ende der Sondierungsgespräche:
„Nach intensiven Wochen wurden die Sondierungsgespräche von CDU, BSW und SPD heute durch das BSW abgebrochen. In den sieben Arbeitsgruppen wurden in großer Ernsthaftigkeit gemeinsam viele landespolitische Herausforderungen diskutiert und viele Lösungsansätze gefunden. Das BSW hat die laufenden Sondierungsgespräche heute in den Verhandlungen zu einer Präambel unerwartet beendet.
Damit wird auf Druck von Sahra Wagenknecht eine verlässliche Zusammenarbeit unmöglich.
Wir bedauern sehr, dass es trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen ist, in dieser Konstellation eine belastbare Zukunfts-Vereinbarung für unser Sachsen zu treffen. Die Bildung von Koalitionen erfordert immer Kompromisse, bei deren Verhandeln wir zugleich unsere unumstößlichen CDU-Kernpositionen im Blick hatten. Als Sächsische Union werden wir zeitnah die Gremien einladen, um über die nächsten Schritte zu entscheiden.
Mit Blick auf die Mehrheitsverhältnisse im Sächsischen Landtag möchte ich ganz deutlich sagen: Für die Regierungsbildung wird es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben.“
Ich stehe uneingeschränkt hinter Michael Kretschmer und werde ihn weiter auf diesem Kurs unterstützen.