🌱 Besuch im Gartenbaubetrieb Kühne 🌱
Am Montag hatte ich die Gelegenheit, den traditionsreichen Gartenbaubetrieb Kühne zu besuchen, der 1899 gegründet wurde und seitdem als Familienunternehmen geführt wird. Der Betrieb hat sich auf die Produktion von Topfpflanzen umgestellt und arbeitet auf ca. 20.000 m² beheizter Gewächshausfläche.
💐 Hauptkulturen: Zu den Hauptkulturen gehören Primeln, Viola, Pelargonien, Nelken, Weihnachtssterne sowie ein umfangreiches Sortiment an Beet- und Balkonpflanzen.
♻️ Nachhaltigkeit: 2008 erfolgte die Umstellung der Heiztechnik von Heizöl auf Biomasse, wodurch das Unternehmen nun CO²-neutral heizen kann.
Unsere Themen:
🤝 Bürokratie und EU-Regelungswut: Wir haben die Herausforderungen besprochen, die durch zunehmende Bürokratie und die Vielzahl an Vorschriften aus Brüssel entstehen. Diese behindern die Flexibilität und Innovationskraft unserer Gartenbaubetriebe. Deutschland sollte sich bei der Umsetzung von EU-Vorgaben am bürokratischen Minimum orientieren, um unsere Unternehmen im europäischen Binnenmarkt nicht weiter zu schwächen.
🏛️ Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung: Eine enge Beziehung zur Stadtverwaltung ist essenziell, um die Bedürfnisse der Unternehmer zu berücksichtigen und Genehmigungsprozesse effizienter zu gestalten.
🇩🇪 Aktuelle politische Lage: Wir müssen uns den Herausforderungen der politischen Rahmenbedingungen stellen, die oft nicht im Einklang mit den Bedürfnissen der Unternehmen stehen. Ein aktiver Dialog ist notwendig, um die Interessen der Landwirte und Gärtner zu vertreten.
💡 Perspektiven: Aktuell plant das Unternehmen eine Erweiterung der Produktionsfläche um 18.000 m². Innovative Ansätze und nachhaltige Praktiken werden helfen, zukunftsfähig zu bleiben und neue Märkte zu erschließen.
Ich danke der Familie Kühne für den herzlichen Empfang und die offenen Gespräche!