
Zschoner Mühle – Ein lebendiges Stück Dresdner Geschichte
Am 16. Juni 2025 durfte ich gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, und Maximilian Vörtler, Ortsvorsteher von Mobschatz, die Zschoner Mühle besuchen.
Vor Ort haben wir mit den Betreibern über Gegenwart und Zukunft dieser historischen Wassermühle gesprochen — über kommende Förderungen, über die Unternehmensnachfolge und über den Erhalt eines kulturellen Kleinods für den Dresdner Westen und weit darüber hinaus.
Die Zschoner Mühle wurde bereits im 16. Jahrhundert urkundlich erwähnt und ist damit eines der ältesten technischen Denkmale der Region. 1985 hat Thomas Winkler das schwer geschädigte Gebäude gekauft und mit seinem Team als Mühlen-, Gastronomie-, Puppentheater-, und Veranstaltungsbetrieb aufgebaut.
Heute werden dort jährlich etwa 150 Schulklassen begrüßt, um das alte Mühlenhandwerk, das Getreidemahlen und das traditionelle Brotbacken hautnah mitzuerleben. Auch das Puppentheater in der alten Mühle zieht Tausende von Besuchern an.
Hier werden wertvolles Handwerk, lebendige Bildung und regionale Identität miteinander verknüpft. Unsere Aufgabe muss es sein, diesen Ort für kommende Generationen ebenso lebendig und zugänglich zu erhalten — damit unsere Kinder erfahren, welchen Einblick in das traditionelle Arbeitsleben dieser Ort ermöglicht.
Danke, liebe Barbara Klepsch, dass du dir die Zeit für den Dresdner Westen und dieses wichtige Thema genommen hast!