Sachsen wieder wettbewerbsfähig machen
Der Anteil der Industrieproduktion an der Wertschöpfung geht in Deutschland seit 2017 kontinuierlich zurück. Diese Entwicklung wurde in den vergangenen drei Jahr durch die politischen Entscheidungen der Ampel Regierung in Berlin zusätzlich beschleunigt. Die CDU Sachsen als Partei der sozialen Marktwirtschaft hat die Chance, die bisherige Politik zu hinterfragen, die Ursachen der negativen Wirtschaftsentwicklung herauszuarbeiten und geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen und als Vorbild der deutschen Wirtschaft voranzutreiben. Als Hauptursachen für eine verschlechterte Wettbewerbsfähigkeit sind hohe Energiepreise, eine hohe Steuer- und Abgabenlast und überbordende staatliche Reglementierungen breit anerkannt. Hinzu kommen die im innereuropäischen und globalen Vergleich immer stärker zurückgehende Lern- und Arbeitsbereitschaft sowie eine Abkehr vom Leistungsprinzip, verstärkt durch falsche Anreize. Die MIT Dresden fordert ausdrücklich, in den Koalitionsverhandlungen das Thema Wirtschaft als zentralen Punkt zu behandeln. Nur wenn ein Konsens mit der SPD zu den grundsätzlichen Fragen im Umgang mit der Wirtschaft erzielt werden kann, darf eine Minderheitsregierung mit der SPD zu Stande kommen. Ein „weiter so“ in der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik in Hinblick auf die Wirtschaft darf es nicht geben. Am Ende verliert sonst die Demokratie.